Version 7.x

Überblick

Microsoft wird Bing Maps für Unternehmen ab Juli 2025 schrittweise abschalten . Um die Funktionsfähigkeit von Track of the Day sicherzustellen, wurden sämtliche Zugriffe auf die Bing-Dienste umgestellt. Version 7.x integriert daher Routenberechnungen, Kartendaten und POI-Dienste von Microsoft Azure Maps , Google Maps , HERE Maps und GraphHopper Maps . GraphHopper stellt auch die Routenberechnung für www.Kurviger.de bereit. HERE ist ein Anbieter, der aus der ehemaligen Karten- und Navigationssparte von NOKIA hervorgegangen ist . HERE Maps ist in fast allen deutschen Autos zu finden.

Die neuen Dienste ermöglichen viele neue Funktionen, erfordern aber auch einige Änderungen.

Karten

Zusätzlich zu den bisher verfügbaren Karten gibt es jetzt Karten von:

  • Microsoft Azure Maps
  • Google Maps
  • HERE Karten

Google Maps müssen nicht mehr lokal gespeichert werden.

Die Wetterkarte wurde neu gestaltet und zeigt nun aktuelle Niederschläge an.

Die separate Karte zur Anzeige von Verkehrslage, Staus und Sperrungen ist in Version 7.x nicht mehr verfügbar. Stattdessen werden sämtliche Verkehrsinformationen auf der Hauptkarte angezeigt. Dabei werden die Dienste von HERE Maps genutzt.

Routing

Innerhalb der Routing-Profile können Sie nun zwischen Azure Maps, Google Maps, HERE Maps und GraphHopper Maps wählen. Da alle Routing-Dienste unterschiedliche Parameter haben und Routing-Daten in unterschiedlichen Formaten liefern, hängen Routing-Modus, Vermeidungen, Optimierungen und Präferenzen nun vom konfigurierten Routing-Profil ab. Optionen wie die Optimierung nach Zeit und die Vermeidung von Sperrungen werden von den neu integrierten Diensten nicht unterstützt. GraphHopper-Dienste haben keinen Zugriff auf die aktuelle Verkehrslage und berücksichtigen keine saisonalen Sperrungen etc. Ob Straßen tatsächlich befahrbar sind, können Sie in der neuen Kartenansicht Verkehrslage erkennen. Zusätzlich können aktuelle Sperrungen, Störungen, Staus, Baustellen und vieles mehr auf der Karte angezeigt werden.

POIs

Die POI-Dienste sind nun teilweise an die ausgewählte Karte gekoppelt. Ist beispielsweise eine Google-Karte aktiv und man klickt mit UMSCHALT + linker Maustaste auf ein dort angezeigtes POI-Symbol, werden im Hintergrund POI-Daten aus Google Maps abgerufen. Gleiches gilt für Azure Maps und HERE Maps. Für alle anderen Karten werden die POI-Dienste von Azure Maps verwendet.

In der POI-Suche kann nun direkt im aktuellen Kartenausschnitt nach Blitzern gesucht werden. Sind Karten von Azure Maps, Google Maps oder HERE Maps aktiv, nutzt die POI-Supersuche die entsprechenden POI-Dienste. Für alle anderen Karten wird die POI-Datenbank von Azure Maps verwendet.

Benutzeroberfläche

Um den Einstieg und die Bedienung der App zu vereinfachen, verfügt die neue Version über ein Hauptmenü, das an klassische Windows-Anwendungen erinnert. Dieses lässt sich ein- und ausblenden, was insbesondere auf Tablets mit kleinen Displays hilfreich ist.

Entfernungen messen

Garmin BaseCamp bietet die Möglichkeit, Distanzen mit zwei Mausklicks zu messen. Viele Nutzer haben sich wiederholt eine ähnliche Funktion gewünscht. Mit dem neuen Dialog „Distanzen messen“ wurde diese nun umgesetzt. Ist dieser Dialog aktiviert, können Start- und Zielpunkte auf einer Karte angeklickt werden. Mit jedem Klick wird versucht, eine Adresse über Microsoft Azure Maps zu ermitteln. Wird bei beiden Klicks eine Adresse gefunden, wird die Distanz als Luftlinie angezeigt. Es können mehrere Distanzen gemessen werden, jede neue Messung wird in einer Liste angezeigt. Die Einträge in dieser Liste verfügen über eine Vorschaufunktion, und aus jeder Messung lässt sich eine Route generieren. Dabei wird das eingestellte Routingprofil verwendet.

Update von Version 6.x

Aufgrund der vielen neuen Dienste kam es zu Änderungen an den gespeicherten Einstellungen für Routingprofile und Kartenansichten. Vor der Aktualisierung sollten Sie daher alle Daten sichern und folgende Ordner im Verzeichnis C:\Benutzer\{Name}\Dokumente\Track of the Day löschen bzw. umbenennen:

  • Garage
  • RoutingProfiles
  • CachedMaps

Anschließend können Sie Version 6.x deinstallieren und Version 7.x über die Microsoft Windows Store App installieren. Um Verbindungsprobleme mit dem SQL Server zu vermeiden, empfehlen wir, Windows nach der Deinstallation von Version 6.x neu zu starten. Alternativ können Sie die Microsoft SQL Server LocalDB-Instanz über den Windows Task-Manager beenden.

Alle neuen Features werden in den nächsten Wochen in Tutorial-Videos vorgestellt.