Übersicht
In der virtuellen Garage können Fahrzeuge aller Art geparkt werden. Dabei muss man nicht alle Fahrzeuge besitzen, es kann durchaus sinnvoll sein, ein Wohnmobil oder einen LKW mit einem Anhänger in der eigenen Garage zu haben. Das mag zunächst etwas verwirrend klingen, ist aber durchaus sinnvoll, wenn man verstanden hat, warum es die virtuelle Garage gibt. Sehr wichtig ist, dass die Garage immer in Verbindung mit den Routing-Profilen steht. Ohne virtuelle Fahrzeuge, gibt es keine sinnvollen Routing-Profile und ohne Fahrzeuge kann man keine sinnvollen Routing-Profile definieren.
Fahrzeuge
In der Garage kann man Fahrzeuge virtuell parken und was wichtig ist, ihre Abmessungen angeben. Seit Version 5 gibt sind in Track of the day zwei verschiedene Routing-Systeme integriert.
- Standard-Routing
- Erweitertes-Routing
Das erweiterte Routing berücksichtigt dabei die Fahrzeugabmessungen. Wer ein besonders großes Wohnmobil fährt, kann durch Angabe von Höhe, Breite und weiteren Parametern weitgehend sicherstellen, dass er nicht unterwegs vor einer zu niedrigen oder zu schmalen Brücke oder einem engen Tunnel scheitert. Um ganz sicher zu gehen, kann man sein Fahrzeug etwas größer definieren, als es in der Realität ist, sicher ist sicher!
Damit beim Wechsel des Fahrzeugs automatisch das passende Routing-Profil vor eingestellt wird, kann jeweils ein Standardprofil aus der Liste der verfügbaren Routing-Profile ausgewählt werden.
Innenstädte vermeiden
Als Motorradfahrer wird man sich zunächst denken, dass man das erweiterte Routing nicht braucht und vielleicht versucht sein, alle Wohnmobile und LKW samt der zugehörigen Routing-Profile zu löschen, was aber ein Fehler ist! Warum es ein Fehler ist, lässt sich leicht erklären. Nicht jeder Motorradfahrer will den ganzen Tag über von einer Kurve zur nächsten hetzen, vielfach wünscht man sich gemütliches Cruisen auf gut ausgebauten Straßen. Häufig gibt es auch den Wunsch, Innenstädte zu vermeiden und falls möglich, die gut ausgebaute Umgehungsstraße zu nehmen.
Definiert man in der Liste seiner Fahrzeuge einen sehr großen LKW und gibt vielleicht auch noch eine Gefahrgut-Option mit, wird das Erweiterte-Routing kleine Innenstädte vermeiden, wenn es möglich ist. Statt in einer kleinen Innenstadt im Stau zu stehen, kann man also entspannt außen herum fahren. Es gibt also allerlei Tricks, mit denen man das Routing an die individuellen Vorlieben anpassen kann.
Videos rendern
Wer während einer Tour alle Tracks aufgezeichnet hat und später daheim ein Video mit einer Reisereportage erstellen möchte, kann alle Tracks in Track of the day importieren. Dies ist übrigens auch der Grund für den Namen dieser Software! Dem Fahrzeug mit dem man seine Tour gefahren ist, kann man über die Garage viele Fotos der Tour zuordnen. Ist ein Track selektiert und startet man mit F5 den Video-Renderer, kann man das virtuelle Cockpit aktivieren. Auf der linken Seite des Cockpits kann man nun die Fotos ablaufen lassen, die man seinem Fahrzeug zugeordnet hat.
Die rechte Seite des Cockpits kann man mit Bildern aus Google Streetview füllen, die sich ganz einfach mit Track of the day erstellen lassen.
Alle am Fahrzeug definierten Bilder, werden bei der Video-Erstellung gleichmäßig ober die Distanz des Tracks verteilt. Sind also bspw. einem Motorrad 10 Fotos zugeordnet, wird bei einer Tour mit 300 Kilometern etwa alle 30 Kilometer zum nächsten Foto gewechselt. Die Fotos der POIs werden angezeigt, sobald beim Rendern der jeweilige POI erreicht wird.